Seminar 06.12 2005

gehirnmodell
Quelle: www.stangl-taller.at

Die beiden Gehirnhälften bzw. Hemisphären sind durch ein Bündel Nervenfasern (Corpus callosum) miteinander verbunden, sodass ein Informationsaustausch erfolgen kann. Seitenverkehrt steuern die Hemisphären die entsprechenden Körperhälften. Außerdem hat die Gehirnforschung der letzten 20 Jahre ergeben, dass jeder hemisphäre bestimmte Funktionen zuzuordnen sind.

Aufgaben der linken Hemisphäre:
  • die Handschrift (bei Rechtshändern)
  • Symbole
  • das Sprechen
  • das Lesen
  • das Hören und Zuhören
  • das differenzieren von Details und Fakten
  • das einfache Zahlenverständnis
  • die Pragmatik (beispielsweise Erledigen einer Aufgabe)
Aufgaben der rechten Hemisphäre:
  • die haptische Wahrnehmung
  • das räumliche Empfinden
  • farben, Muster, Formen
  • die Kreativität
  • künstlerischen Ausdruck
  • musikalisches Empfinden
  • Visualisation
  • Gefühle
Erfolgreiches und müheloses Lernen ist nur durch Zusammenarbeit beider Gehirnhälften möglich!

Ist bei einem Menschen eine mehr oder weniger große Dominanz einer Gehirnhälfte ausgeprägt, wirkt sich das entsprechend auf das lernverhalten aus.
Bei Rechtsdominanz lernt der Mensch: ganzheitlich, konkret, intuitiv, zufällig / planlos, nonverbal, zeitlos, fantasievoll, analog
Bei Linksdominanz lernt der Mensch: linear, symbolisch, analytisch, logisch, verbal, realitätsorientiert, zeitbezogen, abstrakt

Die Gehirnforschung behauptet, dass viele Menschen in jungen Jahren nur eine leichte Hemisphärendominanz aufweisen, dass ein Schul- und Lernsystem, das hauptsächlich die linke der beiden Hemisphären anspricht und herausfordert, verfestigt wird.
Wenn über Jahre hinweg hauptsächlich die linke hemisphäre gefordert wird, verkümmert die rechte Gehirnhälfte und sendet weniger Reize zurück an die linke Hälfte, sodass die Kapazitäz der linken Hemisphäre begrenzt bleibt. Ein Potenzial unseres Gehirns bleibt so ungenutzt.
Quelle: www.losdirekt.de

Semiar:
Durch Malübungen haben wir versucht, die rechte Gehirnhälfte zum Arbeiten zu bringen. Ob das bei mir nun so wirklich geklappt hat, weiß ich nicht.

dann wurde ein Bild verkehrt herum auf den Projektor gelegt und wir sollten es abmalen. Wichtig: Das Bild nicht umdrehen beim Malen!
Ich habe so noch nie ein Bild gemalt, und ich war von dem Ergebnis echt sehr zufrieden. Ich denke, hätte ich das Bild normal gemalt, wäre das Ergebnis nicht so gut.
Die meisten Studenten malen immer viel langsamer als ich, obwohl ich mir schon wirklich sehr viel Zeit dabei lasse.
Und die Bilder der anderen Studenten gefallen mir meistens sehr gut. Es gibt viele sehr talntierte Maler unter uns!

Vielleicht habe ich an diesem Tag ja nun tatsächlich die rechte Hälfte aktiviert bekommen???

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